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5. Dezember 2012, Zwingenberg

BRAIN erweitert IP-Portfolio um bioaktiven Kosmetik-Wirkstoff gegen Hautalterung

Das Biotechnologie-Unternehmen BRAIN AG gibt heute die Erweiterung des IP-Portfolios durch das Peptid MMPI (Matrix Metallo-Proteinase Inhibitor) bekannt.

Mit der Erweiterung des IP Portfolios verfolgt BRAIN, nach der Übernahme des Kosmetik-Herstellers LA Schmitt in Ludwigstadt und der Anfang 2012 bekannt gegebenen strategischen Partnerschaft mit MONTEIL Cosmetics International GmbH, weiter konsequent den Weg zum Ausbau der Wertschöpfungskette im Kosmetikmarkt. Dabei stehen bioaktive Wirkkomponenten für High Tech Produkte auch zukünftig im Fokus der BRAIN.

Neben der Entwicklung und Produktion von bioaktiven Substanzen aus der BRAIN-internen Innovationspipeline, ist es dabei das erklärte Ziel des Unternehmens, zusätzlich qualitativ hochwertige, bioaktive Substanzen auch von Dritten zu lizenzieren und in die BRAIN-Unternehmensgruppe zu integrieren.

MMPI als natürliche, bioaktive Substanz gegen Hautalterung

Ein weit verbreitetes kosmetisches Problem ist das sogenannte „Photoageing“ der Haut. Dabei entstehen aufgrund wiederholter Sonnenexposition schon bei niedrigen Strahlendosen Falten in der Haut. Der molekulare Mechanismus der Faltenbildung ist ein verstärkter Abbau des Hautkollagens. Hauptsächlich für den Kollagenabbau verantwortlich ist das durch Sonnenlicht in der Haut freigesetzte, das Hautkollagen abbauende Enzym MMP-1 (Matrix-Metalloproteinase 1).

Wissenschaftliche Studien konnten zeigen, dass durch Hemmung des MMP-1 Enzyms der erhöhte Kollagenabbau in der Haut reduziert wurde. Genau hier setzt der MMPI Wirkstoff der BRAIN an. Kosmetische Produkte wie z.B. Sonnencremes und Tagescremes, welche MMPI als Anti-Aging Wirkprinzip enthalten, werden bereits erfolgreich und exklusiv von der BRAIN-Unternehmensgruppe vertrieben.

Aufwändiges Herstellverfahren

Nur wenige Biotechnologieunternehmen verfügen über die Kompetenzen und infrastrukturellen Möglichkeiten, ein so komplexes Herstellverfahren durchführen zu können. Das biotechnologische Herstellverfahren macht dazu eine Vielzahl von hochpreisigen, analytischen Prozessen in Fermentation und Aufreinigung notwendig. Der bioaktive MMPI wird daher ausnahmslos im gehobenen Preissegment eingesetzt.

IP-Plattform der BRAIN ausgeweitet

„Mit der Erweiterung der BRAIN Wirkstoff-Plattform durch den rekombinanten, humanidentischen Kosmetik-Inhaltsstoff MMPI sind wir zukünftig noch besser in der Lage, unsere High-Tech Kosmetika effizient zu optimieren“, stellt Dr. Martin Langer, als Leiter des Corporate Developments der BRAIN AG, fest. „Die BRAIN-interne Entwicklung von Inhaltsstoffen aus unserem „Werkzeugkasten der Natur“ wird dabei in Zukunft verstärkt durch gezielte Produkt-Lizenzierungen ergänzt.

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